Hier findet ihr einen aktuellen Artikel zur Debatte um den S-21 Ausbau in Berlin und die potentizielle Bedrohung des Denkmals für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma Europas.
„Sinti und Roma gilt der Ort nicht nur als sichtbare Erinnerung an die Verfolgung , sondern auch als Trauerstätte, da es für ihre ermordeten Angehörigen keine Gräber gibt oder sie sie nicht kennen. Da es einzig ist in Europa, ist es in den Augen auch der nichtdeutschen Rom:nja ihr Ort, sagt Romeo Franz. Der Musiker und Abgeordnete der Grünen im Europäischen Parlament, ist Mitautor des Denkmals. Er hat die Melodie „Manu Manuschenge“ komponiert, deren Geigenton Teil der Installation ist. Der 90-jährige israelische Bildhauer und Landschaftskünstler Dani Karavan hat das Mahnmal konzipiert und dabei auch die Umgebung und die Bäume auf dem Gelände einbezogen. Franz wie Karavan sind entschlossen, ihr Urheberrecht zu verteidigen.“
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