„Erinnerungskultur ist ein wichtiges Instrument im Kampf gegen Rassismus.“, so Romeo Franz Grüner Europaabgeordneter und Mitglied und Stellvertretender Vorsitzender im Ausschuss für Kultur und Bildung. Zur gelebten Erinnerungskultur gehören auch die zahlreichen Gedenk- und Gedenkstätten für die verschiedenen Opfergruppen in ganz Europa. Gemäß ihrer Intention halten Gedenkstätten Erinnerungen wach, fördern die historische Aufarbeitung und lassen künftige Generationen aus den Fehlern der Vergangenheit lernen: Das Wissen um Völkermorde, Unrecht und Verbrechen im Nationalsozialismus ist kein Selbstzweck, es stärkt die Reflexion, ist ein wichtiges Instrument im den Kampf gegen Rassismus und Antiziganismus und stärkt den sozialen Zusammenhalt. Durch Bauvorhaben in den Städten werden Gedenkstätten jedoch häufig in der Europäischen Union und darüber hinaus verlagert oder ganz aufgegeben. Gedenkstätten müssen daher einen Sonderstatus bekommen.
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