Gespräch mit der European University Foundation

Helena Alves (links neben mir) und rechts Katrīna Sproģe (rechts neben mir) von der European University Foundation (EUF) arbeiten derzeit an „Erasmus für alle“, einem Erasmus+ KA2-Projekt, das untersuchen soll, wie das Erasmus+-Stipendiensystem verbessert werden kann, damit sich mehr Studierende eine Mobilität leisten können und die Aspekte Gerechtigkeit und Integration des Programms gestärkt werden. Ein Schwerpunkt des Projekts ist die Entwicklung von Alternativen für das derzeitige System zur Berechnung von Erasmus+-Stipendien. Einige der Probleme, mit denen Studierende konfrontiert sind, wie z. B. die steigenden Lebenshaltungskosten in ganz Europa, sollen damit angegangen werden. Außerdem ist eine eingehende Analyse dieser Szenarien vorgesehen. Dafür finden Interviews mit politischen Entscheidungsträgern, Interessenvertreterinnen und Expertinnen im Bereich der Hochschulbildung und der Finanzierung von EU-Programmen statt.

Im Gespräch mit Romeo Franz betonte er, dass das derzeitige Erasmus+-Programm besonders für die Mobilität von Studierenden zu Lernzwecken ausgelegt ist. Das Programm müsse sich aber im Hinblick auf aktuellen Veränderungen – bspw. den Lebenshaltungskosten – flexibler gestalten und angepasst werden, um Ungleichheiten zu verringern und eine zugängliche und erschwingliche Mobilität zu Lernzwecken für alle anzustreben.

Für das Forschungsprojekt wünscht Romeo Franz viel Erfolg und ist gespannt auf die Ergebnisse!

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